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Die distanzierte Mitte

Vortrag und Diskussion über rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen am 07. Mai 2024 in Braunschweig
Pressemitteilung vom 06.05.2024
Die distanzierte Mitte

Im Herbst letzten Jahres hat sie großen Wirbel verursacht – die Studie der Friedrich Ebert-Stiftung über die Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft. Herausgegeben u.a. von den Professoren/innen Andreas Zick und Beate Küpper, untersucht die Studie beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe. Ein paar beunruhigenden Befunde sind:

  • Rechtsextreme Einstellungen steigen und rücken in die Mitte.
  • Ein Teil der Mitte distanziert sich von der Demokratie, ein Teil radikalisiert sich.
  • Eine nationale Orientierung zur Krisenbewältigung geht mit demokratiegefährdenden Einstelllungen einher.
  • Einsamkeit und soziale Ungleichheit schwächen die gesellschaftliche Teilhabe und die Demokratie.

In einer Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Forum gegen Rechts wird diese Studie jetzt in Braunschweig öffentlich vorgestellt:

Studienvorstellung

  • Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23
    Vortrag von Prof. Dr. Beate Küpper (FH Niederrhein)
    Dienstag, 07.05. 2024,18:00 Uhr
    Gewerkschaftshaus, Wilhelmstraße 5, 38100 Braunschweig

In der anschließenden Diskussion unter der Moderation durch Cosima Schmitt von der ZEIT diskutieren:

  • Klaus Buckhardt (Initiative ‚Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus‘)
  • Dr. Christos Pantazis (Mitglied des Bundestages)
  • Miriam Seedorf (ver.di-Gewerkschaftssekretärin)

Sebastian Wertmüller vom Vorstand des Forums gegen Rechts begrüßt die Kooperation mit der Stiftung sehr: „Das ist jetzt die zweite Veranstaltung, in der wir uns mit den Wurzeln der Rechtsentwicklungen auseinandersetzen. Klarheit darüber ist die zentrale Voraussetzung für die Wahl der richtigen Wege im Umgang mit dem Rechtsextremismus.“

Der Zutritt zur Veranstaltung ist frei, Anmeldungen gehen an die Friedrich-Ebert-Stiftung: https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/275584

 

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