Vor drei Jahren, am 19.02.2020 wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov in Hanau in einem rassistischen Terrorakt ermordet.
Ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften erinnert aus diesem Anlass in einem stillen Gedenken an die rassistischen Morde:
Sebastian Wertmüller von ver.di für die Veranstalter: „Mit dieser Veranstaltung soll der Ermordeten gedacht und die Erinnerung an sie aufrechterhalten werden. Daher werden ihre Namen verlesen werden und es werden Originaltöne der Verwandten und der Freundinnen und Freunde zu Wort kommen.
Es ist von großer Bedeutung, dass die Opfer rassistischer und rechter Anschläge nicht vergessen werden. Es liegt in der Hand der Zivilgesellschaft und aller Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft, gegen Rassismus und rechte Gewalt vorzugehen.“
Es wird Gelegenheit zum stillen Gedenken geben und es besteht die Möglichkeit, Blumen niederzulegen und Kerzen aufzustellen.
Sebastian Wertmüller
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